Zum Hauptinhalt springen Skip to page footer

Kreativraum

Kreativ- und Kulturraum

Die großen ehemaligen Fabrikräume bieten reichlich Platz für verschiedenste Projekte und Modellversuche. Denkbar sind auch interdisziplinäre, soziokulturelle und interkulturelle Workshops und Seminare. Ein Ort, der Begegnung und die Entwicklung neuer Ideen ermöglicht.

Bereits 2019 wurde anlässlich der Ausstellung "Arnstadt im industriellen Wandel 1830-1900" im Schlossmuseum ein Kunstprojekt zum Thema "Tanzende Hände" von Studierenden in der alten Handschuhfabrik umgesetzt. Außerdem führten seit 2019 vier künstlerische Studienreisen der Universität Erlangen-Nürnberg nach Arnstadt. Im August 2023 wurden die ersten Sommeratelier-Wochen angeboten, in denen die Teilnehmenden individuelle Interessen verwirklichen konnten.

Die Umgebung und die zahlreichen Sehenswürdigen bieten hervorragende Möglichkeiten für Exkursionen, Blockseminare und Kulturveranstaltungen. Bei der Vermittlung von Unterkünften stehen wir gerne zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.

Kontakt aufnehmen

Sommeratelier-Wochen 2023

2023 wurden erstmalig Teile der Räumlichkeiten der ehemaligen Handschuhfabrik als Sommerateliers geöffnet, die nicht nur Studierenden, sondern auch Berufstätigen die Möglichkeit gaben, sich ihren individuellen Ideen und Projekten zu widmen. Wie vielseitig die verschieden großen Räume nutzbar sein können, ist während dieser Zeit abermals deutlich geworden. Eine Atem- und Stimm-Pädagogin, die auch als Schauspielerin tätig ist, bot einen Workshop zum Thema „Stimme und Körper im Raum“ an. Andere Teilnehmende arbeiteten beispielsweise installativ mit raumgreifenden Projektionen oder Malereien und Zeichnungen.

Exkursion

Im Herbst 2022 zog eine Gruppe aus angehenden KunstpädagogInnen und KunstvermittlerInnen im Rahmen einer Exkursion in die alte Handschuhfabrik ein, um der eigenen künstlerischen Arbeit nachgehen zu können. Einige Räumlichkeiten strahlen eine besondere Atmosphäre aus, die den Gedanken und Ideen Freiraum geben, sich zu entwickeln und zu entfalten. Es war sehr spannend zu sehen, wie das gemeinsame Arbeiten, der Austausch und die Umgebung den Schaffensprozess beflügelten.

Die zentrale Lage der alten Handschuhfabrik ist vorteilhaft beispielsweise für partizipative Projekte, wie eine Performance-Aktion der Studierenden Julia E. Wager zeigte. Mit einer aufgemalten Uhr als Maske kam sie am Markttag auf dem Marktplatz ins Gespräch, über das Thema „Zeit“ und worin ihr Wert liegen könnte.

Partizipatorisches Projekt

Die beiden Masterstudenten Uli und Philipp realisieren auf dem Fabrikgelände ein künstlerisches Projekt, an dem nicht nur Studierende, sondern auch Nachbarn und Gäste sowie die heutige "Belegschaft" der alten Handschuhfabrik teilnehmen: Ein zugiger Durchgang - ein typischer "Unort" - wird mit Pinsel und Farbe gemeinsam verschönert und in einen Blickfang verwandelt.